Am Morgen des 18. März 1871 wurde Paris geweckt durch den Donnerruf: »Es
lebe die Kommune«. So eröffnet Karl Marx' berühmte Adresse des Generalrats der
Internationalen Arbeiterassoziation zum »Bürgerkrieg in Frankreich« die
Darstellung der ersten proletarischen Revolution der Weltgeschichte. Ausgelöst
wurde sie weniger durch die soziale als durch die nationale Frage.
Der Abenteurer auf dem französischen Kaiserthron Napoleon III. hatte am 19.
Juli 1870 den Krieg gegen Preußen begonnen, um durch militärische Siege das
Prestige des Kaiserreichs zu festigen und dem Anwachsen republikanischer
Stimmungen im eigenen Land zu begegnen. Der Krieg zeigte schnell die innere
Fäulnis des französischen Kaiserreichs. Nach nur zwei Monaten war Frankreich
geschlagen, und Napoleon III. mußte am 2. September in Sedan kapitulieren. In
Paris wurde am 4. September die Republik ausgerufen und eine »Regierung der
nationalen Verteidigung« eingesetzt.
Gegen den weiteren Vormarsch der preußischen Truppen wurde die Pariser
Nationalgarde von 60 auf 200 Bataillone aufgestockt. Damit erhielt diese nun
300000 Mann starke Miliztruppe einen überwiegend proletarischen Charakter.
»Aber Paris in Waffen, das war die Revolution in Waffen«, heißt es bei Marx.
»Ein Sieg von Paris über den preußischen Angreifer wäre ein Sieg gewesen des
französischen Arbeiters über den französischen Kapitalisten und seine
Staatsparasiten. In diesem Zwiespalt zwischen nationaler Pflicht und
Klasseninteressen zauderte die Regierung der nationalen Verteidigung keinen
Augenblick – sie verwandelte sich in eine Regierung des nationalen Verrats.«
Tatsächlich fürchtete die bürgerliche Regierung den inneren Feind – die
Pariser Arbeiterschaft und die konsequenten Republikaner – ebenso sehr wie die
deutschen Invasoren. Anstatt die Nationalgarde wirkungsvoll zum Einsatz zu
bringen, wurden einzelne Kontingente der Volksmiliz verheizt. »Wenn in einer
großen Schlacht 20000 Menschen fallen, kapituliert Paris«, hoffte
Regierungsmitglied General Trochu geradezu. Am 28. Januar 1871 verstummten die
deutschen Kanonen, die seit 32 Tagen auf die französische Hauptstadt gefeuert
hatten, und die Regierung erklärte die Kapitulation von Paris. Bismarck
genehmigte die Wahl einer Nationalversammlung zur Aushandlung von
Friedensbedingungen. Republikaner und Sozialisten traten für eine Fortsetzung
des Krieges zur Befreiung Frankreichs ein. Sie erhielten die Stimmen der vor allem
in Paris konzentrierten Arbeiterklasse und des Kleinbürgertums. Hier herrschte
ein auf die Französische Revolution von 1789 zurückgehender Patriotismus, der
selbst den greisen Revolutionär Auguste Blanqui dazu veranlaßte, seine Zeitung
»Das Vaterland in Gefahr!« zu nennen. Doch die bäuerliche Masse der Bevölkerung
wollte Frieden um jeden Preis und stimmte mehrheitlich für die rechten
Parteien. Ihr durch die Französische Revolution erhaltenes Land schien den
Bauern sicher zu sein, die sozialen Forderungen der Arbeiter interessierten sie
ebensowenig wie die Staatsform. Von 740 Mitgliedern der Nationalversammlung
gehörten daher 450 monarchistischen Fraktionen an. Die Regierung um den
Monarchisten Thiers schloß unverzüglich einen Frieden, der die Abtretung von
Elsaß-Lothringen an Deutschland und Kontributionen in Höhe von fünf Milliarden
Franken beinhaltete.
Mit Bismarcks wohlwollender Neutralität bereitete sich Thiers anschließend
auf die Niederwerfung der Pariser Arbeiter vor. Zuerst wurde den
Nationalgardisten ihr Sold von 1 1/2 Franken pro Tag gestrichen. Damit waren
die infolge des Krieges arbeitslosen Proletariern von Paris ihrer einzigen
Existenzquelle beraubt. Als nächstes gab Thiers den regulären Truppen den
Befehl zur Beschlagnahme der 250 Geschütze in den Händen der Nationalgarde in
den Pariser Vorstädten. Dieser Gaunerakt sollte am 18. März zum Auslöser des
Kommuneaufstandes werden.
Der Zentralrat der Nationalgarde wurde von dem Coup ebenso überrumpelt wie
die politischen Clubs der Linken. Hier dominierten die putschistischen Ideen
Blanquis oder der Anarchismus Proudhons. Dazu kam, daß der Generalrat der
Internationale vor einem Aufstand in Paris ebenso abriet wie vor einer als
sinnlos erachteten Fortführung des Krieges. Lediglich einzelne führende
Organisatoren der Internationale wie Euène Varlin spielten in der Bewegung des
18. März eine herausragende Rolle.
Ohne politische Führung widersetzten sich die Pariser Volksmassen spontan
der Entwaffnung der Stadt. Es kam zum Aufstand. Die Regierungstruppen weigerten
sich, auf die Nationalgardisten zu schießen. In Montmartre wurden die Generäle
Lecomte und Clément Thomas inmitten einer wütenden Volksmenge von ihren eigenen
Soldaten erschossen. Armee und Regierung zogen sich daraufhin nach Versailles
unter den Schutz der preußischen Truppen zurück, während blanquistische
Aktivisten öffentliche Gebäude besetzten und die Nationalgarde ohne
einheitliche Führung ins Stadtzentrum vordrang. Als sich am Abend des 18. März
einige Mitglieder des Zentralkomitees der Nationalgarde im Rathaus einfanden,
war dem Aktionssausschuß der Föderation der Nationalgarde plötzlich die
politische Verantwortung in den Schoß gefallen. »Die Proletarier von Paris«,
sagte das Zentralkomitee in seinem Manifest vom 18. März, »inmitten der
Niederlagen und des Verrats der herrschenden Klassen, haben begriffen, daß die
Stunde geschlagen hat, wo sie die Lage retten müssen, dadurch, daß sie die
Leitung der öffentlichen Angelegenheiten in ihre eigenen Hände nehmen ... Sie haben
begriffen, daß es ihre höchste Pflicht und ihr absolutes Recht ist, sich zu
Herren ihrer eigenen Geschicke zu machen und die Regierungsgewalt zu
ergreifen.«
Eine revolutionäre Minderheit konnte sich mit ihrem Vorschlag nicht durchsetzen,
die Gunst der Stunde zu nutzen, um nach Versailles zu marschieren und die
monarchistische Nationalversammlung aufzulösen. Die Mehrheit im Zentralkomitee
und wohl auch unter der Bevölkerung zog es vor, angesichts der deutschen
Belagerungstruppen in der Defensive abzuwarten und moralisch auf die Feinde
einzuwirken. Damit wurde den Versaillern wertvolle Zeit gegeben, die Truppen
der Konterrevolution zu sammeln. Das Zentralkomitee wiederum wollte trotz
seiner proletarisch-sozialistischen Zusammensetzung die ihm zugefallene Macht
nicht politisch nutzen und ließ am 26.März allgemeine und freie Wahlen zum
Pariser Stadtrat durchführen, an denen sich 287000 Menschen beteiligten.
Am Tag nach den Wahlen feierte eine hunderttausendköpfige Menge vor dem Stadthaus
die Einsetzung des neuen Kommunerats. »Die Bataillone zogen unter
Trommelwirbel, phrygische Mütze über der Fahne, die rothe Troddel am Gewehr,
durch Liniensoldaten, Artilleristen und Matrosen, welche treu zu Paris hielten,
verstärkt, durch alle Straßen auf den Grèveplatz wie die tausend Bäche eines
Riesenstroms. Mitten vor dem Stadthaus, der Centralthüre gegenüber, ist eine
große Estrade errichtet. Die Büste der Republik, mit rother Schärpe
umschlungen, von rothen Fahnenbündeln strahlend, überschaut und beherrscht die
Versammlung. Auf dem Giebel, auf dem Wartthurm flattern ungeheure rothe
Wimepel, Feuerzungen, welche ganz Frankreich die gute Nachricht künden«,
schildert der Kommunarde und spätere Historiker der Kommune Prosper Lisagaray.
»Ein einziger Ruf aus der tiefsten Brust von zweihunderttausend Menschen ist
die Antwort: ðEs lebe die Kommune!Ð. Die Käppis tanzen auf den Bajonettspitzen,
die Fahnen werden geschwenkt. Aus den Fenstern, auf den Dächern lassen Tausende
von Händen weiße Tücher wehen. Die schnell aufeinander folgenden
Kanonenschüsse, die Musikchöre, die Zinken, die Trommeln, mischen sich zu einem
einzigen ungeheuren Schall. Alle Herzen jauchzen, Thränen glänzen in den
Augen.«
Die Zusammensetzung der 77köpfigen Kommuneregierung spiegelte jenen Block
von Proletariat und Kleinbürgertum wider, der während des Krieges auf dem Boden
der Vaterlandsverteidigung entstanden war: etwa 32 Prozent Arbeiter, über 15
Prozent kleine Beamte, über 15 Prozent kleine Geschäftsleute sowie 39 Prozent
Angehörige freier Berufe wie Lehrer und Anwälte. Politisch stand eine Mehrheit
aus sozialistischen Blanquisten und radikaldemokratischen Jakobinern einer
Minderheit aus proudhonistischen Anhängern der Internationale gegenüber.
Während die in der Tradition der bürgerlichen französischen Revolution
stehenden Jakobiner kein Verständnis für die moderne Arbeiterbewegung zeigten,
lehnte die anarchistische Minderheit jede Art von Staatsgewalt und
diktatorischen Maßnahmen ab und setzte auf ein Bündnis autonomer Kommunen.
Trotz aller Widersprüche unter den Kommunarden setzte die Kommune eine Reihe
radikaldemokratischer und sozialreformerischer Programmpunkte um. Hierzu
gehörte die Trennung von Staat und Kirche, unentgeltlicher Unterricht an allen
Lehranstalten, der Erlaß der Mieten, die Unterstützung der legitimen und
illegitimen Witwen und Waisen gefallener Kommunarden, die unentgeltliche
Rücknahme verpfändeter Gegenstände aus Pfandleihanstalten, das Verbot von
Nachtarbeit in Bäckereien und die Sozialisierung der von ihren Besitzern
verlassenen Betrieben. Doch die Bank von Frankreich, die das entscheidende
Pfand in ihren Händen gewesen wäre, wagte die Kommune nicht anzutasten. Der
Ausbruch der Bürgerkriegshandlungen verhinderte zudem den sozialistischen
Flügel der Kommunarden an der weiteren Durchführung seines sozialen Programms.
Schließlich war die Kommune als »Diktatur des Proletariats« gezwungen, eine
Reihe von autoritären Maßnahmen gegen ihre Feinde zu treffen, wie das Verbot
konterrevolutionärer Presse.
Die besondere Bedeutung der Pariser Kommune lag nicht in ihrer aktiven
Politik oder auf sozialem Gebiet. »Ihr wahres Geheimnis war dies«, erkannte
Marx, »Sie war wesentlich eine Regierung der Arbeiterklasse, das Resultat des
Kampfs der hervorbringenden gegen die aneignende Klasse, die endlich entdeckte
politische Form, unter der die ökonomische Befreiung der Arbeit sich vollziehen
konnte.«
Die Arbeiterklasse konnte nicht einfach die fertige Staatsmaschinerie in
Besitz nehmen und für ihre eigenen Zwecke in Bewegung setzen, sondern mußten
diese zuerst zerbrechen. Diese Erkenntnis war die einzige Korrektur, die Marx
und Engels nach der Erfahrung der Kommune am Kommunistischen Manifest von 1848
vornahmen. Schließlich war der bürgerliche Staat nicht nur ein Instrument der
Emanzipation des Bürgertums gegen den Feudaladel, sondern zugleich eine
Apparatur zur Unterdrückung der Arbeiterklasse. Ausgangsbedingung für die
Kommune war daher die Ersetzung des stehendes Heeres durch das bewaffnete Volk in
Form der Föderation der Nationalgarde. »Die Kommune bildete sich aus den durch
allgemeines Stimmrecht in den verschiedenen Bezirken von Paris gewählten
Stadträten«, heißt es in Marx’ berühmter Beschreibung der in Paris
verwirklichten Rätedemokratie, an deren Prinzipien sich alle späteren
sozialistischen Versuche messen lassen müssen. »Sie waren verantwortlich und
jederzeit absetzbar. Ihre Mehrzahl bestand selbstredend aus Arbeitern oder
anerkannten Vertretern der Arbeiterklasse. Die Kommune sollte nicht eine
parlamentarische, sondern eine arbeitende Körperschaft sein, vollziehend und
gesetzgebend zu gleicher Zeit. Die Polizei, bisher das Werkzeug der
Staatsregierung, wurde sofort aller ihrer politischen Eigenschaften entkleidet
und in das verantwortliche und jederzeit absetzbare Werkzeug der Kommune
verwandelt. Ebenso die Beamten aller anderen Verwaltungszweige. Von den
Mitgliedern der Kommune an abwärts, mußte der öffentliche Dienst für
Arbeiterlohn besorgt werden. Die erworbenen Anrechte und die Repräsentationsgelder
der hohen Staatswürdenträger verschwanden mit diesen Würdenträgern selbst. Die
öffentlichen Ämter hörten auf, das Privateigentum der Handlanger der
Zentralregierung zu sein. Nicht nur die städtische Verwaltung, sondern auch die
ganze, bisher durch den Staat ausgeübte Initiative wurde in die Hände der
Kommune gelegt.«
Doch Paris blieb isoliert. Versuche der Arbeiterschaft in Lyon, Marseille,
Bordeaux, Le Creuzot und anderen Städten, Kommunen auszurufen, brachen schnell
zusammen. Gegen die Pariser Arbeitern kam es zum Bündnis zwischen der
französischen Regierung und dem deutschen Kaiserreich. Die preußischen Truppen
halfen bei der Abriegelung von Paris, und Bismarck entließ so viele
französische Kriegsgefangene, wie Thiers für den Sturm auf die Kommune
anforderte. »Die Klassenherrschaft ist nicht länger imstande, sich unter einer
nationalen Uniform zu verstecken«, erkannte Marx, »die nationalen Regierungen
sind eins gegenüber dem Proletariat!«
Am 2. April wurden die Pariser von Kanonendonner geweckt. Diesmal waren es
nicht die preußischen Invasoren, sondern französische Truppen unter dem Befehl
des einstigen Gouverneurs von Paris, Genral Vinoy, dem am 10. April der
ehemalige kaiserliche Marschall Mac Mahon nachfolgte. Die vorgeblich
republikanische Regierung zögerte nicht, sich des ehemals kaiserlichen
Militärapparates zur Niederschlagung des Aufstandes von Pariser Arbeitern und
wirklichen Republikanern zu bedienen. Schon in den ersten Tagen des Kampfes
begannen die Versailler mit der Erschießung von Gefangenen.
Hatte die Militärorganisation der Kommune unter dem Kommando des Abenteurers
Cluseret schwere Versäumnisse begangen, so zeigte sich auch sein im Kampf
gefallener Nachfolger, der alte Jakobiner Delescluze, als Kriegskommissar,
trotz persönlichen Mutes seinen Aufgaben kaum gewachsen. In seinen letzten
Tagen nahm der Kommune-Aufstand wieder den Charakter eines ungeregelten Kampfes
der Pariser Vorstädte an.
Am 21.Mai drangen die Versailler durch die nach Verrat geöffneten Tore in
die Stadt ein. In einer Blutwoche leisteten die Arbeiter von Paris bis zum
Sturz der Kommune am 28. Mai heroischen Widerstand. Die Kommunarden scheuten
sich nicht, Häuser in Brand zu stecken, um das Vordringen der Versailler zu
verhindern. »Das Paris der Arbeiter hat im Akt seiner heroischen
Selbstaufopferung Gebäude und Monumente mit in die Flammen gezogen«, heißt es
bei Marx, »Wenn die Beherrscher des Proletariats seinen lebendigen Leib in
Stücke reißen, dürfen sie nicht länger darauf rechnen, triumphierend in die
unangetasteten Mauern ihrer Wohnsitze wieder einzuziehn.«
Doch gegen die Übermacht der Versailler konnte die Kommune nicht
standhalten. Ein Dekret des Kommunerates hatte bereits am 5. April die
Erschießung von konterrevolutionären Geiseln zur Vergeltung von Massakern an
Kommunarden legitimiert. Erst jetzt griffen Nationalgardisten, die sich selbst
dem Tod geweiht sahen, zu den Mitteln des »roten Terrors« und erschossen 100
Gefangene. Darunter waren Darboy, der Erzbischof von Paris, aber auch der
Republikaner und ehemalige Freund Proudhons Gustave Chaudey.
Die Regierung Thiers rächte sich blutig an den Kommunarden. Dieselben
Generäle, die ihre Unfähigkeit im Krieg gegen Preußen erwiesen hatten, wüteten
jetzt unter der Pariser Arbeiterschaft. Bis zu 25000 Menschen wurden ohne
Prozeß innerhalb weniger Tage in den Straßen von Paris hingemetzelt. Letzter
Akt des Massenmordes war die Erschießung von 147 Kommunarde an der seitdem als
»Mauer der Föderierten« bekannten Friedhofsmauer von Père-Lachaise. Die
Kriegsgerichte verurteilten 18700 Menschen, davon 270 zum Tode, die anderen zu
Gefängnis oder zur Deportation in die Fieberhöllen Neukaledoniens. Zum Gedenken
an die Opfer des Kommuneaufstandes rief die Internationale Rote Hilfe 1923 den
18.März zum »Internationalen Tag der Hilfe für die politischen Gefangenen« aus.
Obwohl seine Anhänger kaum eine Rolle während des Pariser Aufstandes
gespielt hatten, bekannte sich Marx uneingeschränkt zu ihrem Kampf und stellte
die Kommune den Arbeitern und Revolutionären aller Länder als leuchtendes
Beispiel vor Augen. »Erst nachdem Marx 1871 öffentlich so laut und bestimmt für
die Kommune eintrat und die ganze Entrüstung der bürgerlichen Gesellschaft auf
sich lenkte, erreichte er es, daß für die Weltöffentlichkeit seine
Internationale und die Kommune zusammenfielen«, meint der marxistische
Historiker Arthur Rosenberg, »Erst seit 1871 gehörten Marxismus und
Arbeiterrevolution zusammen.« Und Friedrich Engels konnte allen Zweiflern
zurufen: »Ihr Herren, wollt ihr wissen, wie diese Diktatur aussieht« Seht euch
die Pariser Kommune an. Das war die Diktatur des Proletariats.«
* Zum Weiterlesen: Karl Marx: Der Bürgerkrieg in Frankreich,
MEW 17, 313-365
Prosper Lissagaray: Geschichte der Commune von 1871, Frankfurt a.M. 1971